Ballett der Dinge

Beim Workshop »Ballett der Dinge« sollten Schüler*innen der 11. Klassen kleine bewegte, mechanische Choreographien mit abstrakten Figuren erschaffen. Eine kurze Ballettsequenz, getanzt von irgendwie angetriebenen Dingen, sollte gestaltet werden. Wir begannen mit der Suche nach Geschichten, wir schauten uns Mengen von Fundstücken an und wir überlegten uns die Technik dazu. Die Schüler*innen skizzierten ihre Ideen, phantastische Prinzipien wurden gefunden, ein Vorrat an Entwürfen, Ideen und Skizzen erschaffen. Der Rest ein Selbstläufer: Spontan entstandene Gebilde aus Draht, Pappe und Bücher werden aufgeschnitten, Steine treiben kleine Mechaniken an, eine Nebelmaschine soll her. Wir entwickeln Getriebe, setzen kleine Motoren ein. Alles bewegt und dreht sich. Musik wird am Notebook gemischt. Zitat einer Besucherin der darauf folgenden Ausstellung im Fritz-Greve-Gymnasium: »Das ist wie Poesie«.